Fünf Essays über Gaza, Trump und die Revolution durch Mitgefühl
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben gewählt. Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Gott sei Dank! Oder zum Teufel noch mal. Die Demokraten haben deutlich verloren. Und die Demokratie auch?
2024 fühlt sich an wie 1984. Unser Leben wird von Bildschirmen und Kameras bestimmt. Sprache wird als Herrschaftsmittel eingesetzt. Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Einer, der sich diesem System widersetzt, ist der Autor Charles Eisenstein. Er hat in der Dystopie „1984“ von George Orwell eine hoffnungsvolle Botschaft entdeckt und heute spricht er von einer Revolution des Mitgefühls. Charles hat keine Angst vor Trump. Er beobachtet, ohne Partei zu ergreifen. Und er ermutigt auch uns, nicht zu hassen, sondern im Miteinander die Zukunft zu gestalten. Spaltung ist nicht die Lösung.
Der massel Verlag bringt ein Büchlein mit dem Titel „Zwischentöne“ heraus. Die fünf Essays schrieb Charles Eisenstein im Jahr 2024, in dieser Zeit hatte er als Berater im „Team Robert F. Kennedy Jr.“ intime Einblicke in die politische Arena der USA. Seine mitfühlende und differenzierte Sicht auf die Themen Trump und Gaza überraschte, provozierte aber auch Anfeindung und Unverständnis. Uns verbindet die Hoffnung, dass Wunden geheilt und Menschen wieder mit sich, mit ihren Nächsten und mit der Natur in Einklang leben können. Das Spektrum der Farben ist unendlich, alle zusammen ergeben helles Licht.